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Die Top 3 der Banking Trends 2018

Neues Jahr, neue Perspektiven für die Finanzbranche – aber was erwartet uns genau? Vielerorts werden erste Prognosen abgegeben, was die Banking Trends 2018 sein werden. Und natürlich haben auch wir als zentraler Servicedienstleister für Banken unsere Meinung dazu! Für uns rücken vor allem folgende drei Punkte klar in den Vordergrund:

1. Kundennähe neu definieren

Die Digitalisierung ist mittlerweile fest mit unserem Alltag verwoben – Ihr Kunde ist da keine Ausnahme. Seine Bedürfnisse und Ansprüche an Ihre Bank verändern sich – und damit auch die Beziehung, die Sie jahrelang zu ihm aufgebaut und gepflegt haben. Persönliche Beratung und der Kontakt zum Kunden findet heute nicht mehr nur über die Filiale statt, sondern über eine Vielzahl von Kommunikationskanälen. Video-Chat, Mobile-App, E-Mail oder Telefon – der Kunde wählt, welcher dieser Kanäle am besten zu seiner aktuellen Situation und seinen Präferenzen der Mediennutzung passt. Aufgabe der Bank muss es zukünftig also viel stärker sein, auch über diese Wege eine Nähe zum Kunden aufzubauen, zum Beispiel durch eine hohe Erreichbarkeit und die entsprechende Medien- und Kommunikationskompetenz der Servicemitarbeiter. Ihr Kunde muss das Gefühl haben, dass Sie egal wann, egal wo immer für ihn da sind, wenn er Sie braucht.

2. IT schlau nutzen, um das Kundenerlebnis zu verbessern

Dieser Trend geht Hand in Hand mit dem bereits genannten Punkt 1. Denn nicht allein die Kanäle schaffen gleich ein durchgängiges Kundenerlebnis – vielmehr ist es die effiziente Verknüpfung der verschiedenen Kanäle. Sie sollten nicht nebeneinander existieren, sondern im Sinne des Omnikanalbankings eng miteinander verzahnt sein. Egal über welchen Kanal der Kunde zuletzt Kontakt zur Bank hatte, muss er immer auch die Möglichkeit haben, auf einem anderen Kanal nahtlos anzuknüpfen. Dies ist nur machbar, wenn die verschiedenen Kontaktpunkte an eine leistungsfähige und gut durchdachte IT-Infrastruktur angebunden sind.

Ein Ansatz, der noch weitergeht, ist die bankinterne Nutzung einer Plattform für IT-Systeme. Damit können z.B. externe Partner schneller angebunden und Services mit weiteren Banken gemeinschaftlich genutzt werden. Das Portfolio kann so erweitert werden, ohne dafür selbst eine Lösung entwickeln zu müssen. Stattdessen kann man die gesparte Zeit anderweitig investieren – z.B. in die Weiterentwicklung des eigenen Geschäftsmodells.

3. Schlanke und effiziente Prozesse nutzen

Agile und effiziente Prozesse – sie sind das Ideal eines jeden Unternehmens. Diese so zu gestalten, steht Finanzinstituten aber nur bedingt frei, denn nicht selten verlangsamen strenge Auflagen und Regularien die Abläufe im Tagesgeschäft. Die Folge? Serviceaufträge stauen sich an, das interne Team ist zunehmend überlastet, das Serviceniveau leidet. Das ist nur ein Grund von vielen, wieso Business Process Outsourcing immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mit der Standardisierung von Geschäftsabläufen können einzelne Teilprozesse oder bei Bedarf sogar komplette Servicebereiche ausgelagert werden. Dabei geht es nicht mehr nur um die klassischen Frontoffice-Bereiche, sondern auch um Sachbearbeitungsaufgaben im Backoffice. Geschäftsvorfälle werden an spezialisierte Experten weitergegeben, die das interne Team entlasten und Personalausfälle oder eine schwankende Auftragslage auffangen. Das Serviceniveau wird konstant gehalten und der Kunde profitiert von einer schnellen und zuverlässigen Bearbeitung seines Anliegens.

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