Seidel

Drei Fragen an… Sebastian Seidel, interne IT

Diesmal gehen unsere „drei Fragen an…“, Sebastian Seidel, interne IT. Was sind dort seine Aufgaben und was tut er in seiner Rolle als Betriebsrat? Hier gibt es Antworten.

Guten Tag, Herr Seidel! Stellen Sie sich vor. Wie haben Sie Ihren Weg zu SERVISCOPE gefunden?

Sebastian Seidel: Hallo und danke für die Gelegenheit, meine Tätigkeit in der Internen IT vorzustellen! Ich sitze am Standort Stukenbrock und komme aus einer der Servicegesellschaften, mit denen sich die damalige F-Call zusammengeschlossen hat. Noch im Jahr der Fusion war klar, dass ich in die IT-Abteilung der neuen SERVISCOPE AG wechseln kann. Ein nettes Team, in dem ich mich wohl fühle.

 

Und was genau sind Ihre Aufgaben bei SERVISCOPE?

Sebastian Seidel: Eine gute IT arbeitet hauptsächlich im Hintergrund, ohne dass sie groß auffällt. Wir pflegen unsere Hard- und Software und kümmern uns gemeinsam mit der Produktionssteuerung um die Vergabe von Rechten und Kompetenzen. Wir planen unsere künftige technische Infrastruktur und passen unsere Technik den sich ständig wandelnden Umständen an. Auch wenn wir uns in unserer Abteilung gegenseitig unterstützen und aushelfen, hat doch jeder seinen Bereich. Ich kümmere mich – wenig überraschend – hauptsächlich um die IT am Standort Stukenbrock. 

Dabei sind die aktuellen Projekte eigentlich immer am spannensten. Ein Beispiel ist Reorganisation des Notfallmanagements. Das Notfallmanagement ist eine Anforderung der Aufsichtsbehörden. Die Arbeit an diesem Projekt habe ich im März begonnen und soll Ende Februar 2023 fertig sein. Wir stehen also noch am Anfang. Wir bereiten uns auf Notfallszenarien planerisch vor, um im Falle des Falles gewappnet zu sein. Ich überlege mir also, was alles „Blödes“ passieren kann und wie sehr unsere tägliche Arbeit darunter leiden würde. Dann erarbeite ich mit den Fachbereichen Strategien, um einerseits die Notfallrisiken zu minimieren und um andererseits deren Auswirkungen (und damit den Schaden für uns und unsere Kunden) möglichst gering zu halten.

 

Eine verantwortungsvolle Aufgabe! Dazu sind Sie neben Ihrer Position in der IT auch noch im Betriebsrat am Standort SHS tätig. Erzählen Sie von Ihren Aufgaben und Herausforderungen. 

Sebastian Seidel: Die Arbeit im BR ist eine spannende und abwechslungsreiche Aufgabe. Neben dem Alltäglichen wie Genehmigungen von Einstellungen, Versetzungen oder Entfristungen, gibt es auch weniger angenehmes. So muss man auch für seine Kolleginnen und Kollegen da sein, wenn sie Ärger mit den Vorgesetzten haben.

Weniger konkret, aber dafür besonders interessant, ist die Vertretung der Mitarbeiterinteressen. Wir sprechen mit der Standortleitung über die unterschiedlichsten Themen und versuchen zu vermitteln. Da ich über den BR auch in den Gesamtbetriebsrat und den Wirtschaftsausschuss gekommen bin, treffen wir uns in diesen Gremien regelmäßig mit der Geschäftsleitung. Dort erhalte ich Einblicke in Bereiche, die weit über meinen eigenen Arbeitsplatz hinaus gehen, und lerne so die anderen Standorte und Kolleginnen und Kollegen vor Ort kennen. Dieser Blick über den Tellerrand hinaus hilft mir, wichtige Zusammenhänge für meine eigentliche Arbeit zu sehen.

 

Vielen Dank, Herr Seidel!