3 Fragen an… Thomas Huber, Bereichsleiter Unternehmensorganisation

Unsere Serie „3 Fragen an…“ geht in die nächste Runde! Heute stellt sich Thomas Huber vor, unser neuer Bereichsleiter Unternehmensorganisation, der seit dem 1. April 2021 mit an Bord bei SERVISCOPE ist. Er erzählt uns, was in seinen Verantwortungsbereich fällt, welche Ziele er verfolgt und verrät, wie er zu SERVISCOPE gefunden hat!

Guten Tag, mit wem haben wir die Ehre..? Stellen Sie sich und Ihr Aufgabenfeld vor!

Mein Name ist Thomas Huber. Seit dem 01.04.2021 bin ich nun Teil der SERVISCOPE-Familie! Als Bereichsleiter Unternehmensorganisation bin ich verantwortlich für die Teams „Prozessmanagement und Automation“, „Interne IT“, „Organisation“ sowie „Produkt- und Projektmanagement“ und werde aktuell von 10 Mitarbeitern tatkräftig unterstützt.

Als Standortleiter bin ich u.a. Ansprechpartner für Themen, die das „Zusammenleben“ an unserem Standort Karlsruhe regeln. Aktuell sind ca. 300 Mitarbeiter hier in Karlsruhe, rund um die Uhr, das ganze Jahr, für unsere Kunden im Einsatz.

Wie haben Sie Ihren Weg zu SERVISCOPE gefunden? Gab es in der Vergangenheit sogar bereits Berührungspunkte?

Ich bin seit ca. 20 Jahren in der genossenschaftlichen FinanzGruppe tätig. Als Abteilungsdirektor IT-Management/Organisation bei der VR Bank Südpfalz eG bzw. als stv. Bereichsleiter Organisation/IT bei der BBBank eG hatte ich tatsächlich bereits Berührungspunkte zur SERVISCOPE AG.

Insbesondere den Zusammenschluss der vier Servicegesellschaften im Jahr 2017 habe ich mit starkem Interesse verfolgt. Der klare politische Wille der genossenschaftlichen FinanzGruppe, SERVISCOPE als „Bankendienstleister der Zukunft“ zu positionieren, ist ein besonderer Wettbewerbsvorteil.

Welche Ziele haben Sie sich als neuer Standortleiter von SERVISCOPE in Karlsruhe gesetzt und welche Projekte nehmen Sie in Angriff bzw. planen Sie für die Zukunft?

Das strategische Ziel „Bankendienstleister der Zukunft“ werde ich, voller Überzeugung, unterstützen. Meine Erfahrungen und Fähigkeiten im Prozessmanagement sind diesbezüglich besonders wertvoll.

Im Zusammenspiel „Bank“, „SERVISCOPE“ und „Fiducia & GAD“ bzw. ab September ATRUVIA AG im Business Process Outsourcing werden wir zunehmend als „Massenabwickler“ und damit als „zentrale Abwicklungsfabrik“ etabliert. Konkret werde ich den Einsatz moderner Technologien fördern. Dazu gehören u.a. Robotic Process Automation, Künstliche Intelligenz und konsequente Digitalisierung. So lassen sich effiziente, kostengünstige und qualitativ hochwertige Prozesse zu bauen.

Aktuell arbeiten wir an der Pfändung: Bereits heute produzieren wir ca. 250.000 Pfändungsaufträge pro Jahr für unsere Mandanten. Durch den intelligenten Einsatz von Robotern sind ca. 30 % der Pfändungsbearbeitung automatisiert. Neben den bereits genannten Vorteilen können wir damit neue Mandanten schneller „an Bord nehmen“, da wir weniger neue Mitarbeiter rekrutieren müssen. Der Mehrwert in Form von Effizienz, Kosten, Qualität und Schnelligkeit, den wir bei der Dienstleistung „Pfändung“ bereits heute realisiert haben, muss bei den Entscheidungsträgern der genossenschaftlichen FinanzGruppe präsent sein. Über Mund-zu-Mund-Propaganda rechne ich mit weiteren Mandanten, so dass ein regelrechter „Run“ auf unsere Services zur Pfändung entsteht.

Das wiederum stärkt unser Ziel „zentrale Abwicklungsfabrik“ und rechtfertigt weitere Investitionen u.a. in moderne Technologien. Alle Stories lassen sich aber nur mit Hilfe von qualifizierten, selbstbewußten Mitarbeitern und gut funktionierenden Teams erarbeiten. Ich stehe für eine ehrliche und wertschätzende Kommunikation. Das ist die Grundlage für Vertrauen und fördert damit nachhaltige Lösungen im Interesse der SERVISCOPE AG.

Darüber hinaus ist mir der Spaß an der Arbeit sehr wichtig. Aus diesem Grund möchte ich Mitarbeiter und Kollegen begeistern – aber auch selbst begeistert werden!